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Keine Ausgrenzung beim ASC

 

Menschenverachtende Gedanken und Vorhaben, die im politischen Bereich zunehmen, stoßen auf den entschiedenen Widerstand beim Allersberger Schach-Club 2000. Bei der Jahreshauptversammlung machte der ASC-Vorsitzende Hartmut Täufer deutlich: „Wer so denkt oder handeln will, wer ausgrenzen will, hat bei uns nichts zu suchen.“

Täufer bezog sich auf die Denkansätze der Remigration, also der Ausweisung oder Abschiebung von Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft und Lebensweise. Unsere Mitglieder und deren Familien haben Wurzeln in drei Kontinenten, gehören unterschiedlichen Religionen an, kommen aus verschiedenen Kulturen. „Sie alle gehören zu uns, sie alle sind „WIR“ ließ der ASC-Vorsitzende keinen Zweifel.

Bei uns wird niemand ausgegrenzt, sondern mit Respekt integriert.

Erfreulich sei, dass am Jahresende 2023 der ASC genau 100 Mitglieder zählte. Das Vereinsheim – einzig in Bayern – habe sich zu einem unentbehrlichen Mittelpunkt entwickelt. Es werde nicht nur vom ASC genutzt, sondern auch als beliebte Tagungsstätte. Es sei nun seit zehn Jahren Mittelpunkt des Vereinslebens, was im September gebührend gefeiert werde.

Bei der anstehenden Neuwahl wurden die beiden Vorsitzenden Hartmut Täufer und Michael Moosburger als 1. und 2. Vorsitzende bestätigt. Weiter gehören dem Vorstand an Ursula Behrens, Silas Urban, Matthias Zengerle, Lukas Mederer, Ramona Gockeln, Susanne Schumacher und Martin Rupp. Dazu kommen noch die Mannschaftsführer der insgesamt acht Teams, die der Verein auf Kreis- und Bezirksebene gemeldet hat.

Mehrere Mitglieder konnten für langjährige Zugehörigkeit zum ASC und seinen Mannschaften geehrt werden: Dabei brachte es Michael Moosburger auf 30 Jahre, Tobias Zengerle 20, je 15 Christian und Julia Schumacher; Leon Stopper kam in der Jugend – trotz Corona – auf 25 Mannschaftsspiele.

Als nächste Veranstaltungen stehen beim ASC an das traditionelle Schnellschachturnier zum Saisonauftakt (14. September) und die Geburtstagsfeier 10 Jahre Vereinsheim am 15. September.

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